Die wenigsten, die den Wiedehopf zum Jahresvogel gewählt haben, dürften ihn selbst einmal in der Natur gesehen haben. Denn er kommt nur in einigen Regionen Deutschlands vor, wie zum Beispiel hier
im benachbarten Kaiserstuhl. Dort ist das Klima für den wärmeliebenden Vogel geeignet. Der Wiedehopf lebt von größeren Insekten und ihren
Larven. Es darf auch mal eine Spinne oder sogar eine kleine Eidechse sein. Die Population des Wiedehopfes ist gefährdet, da es aufgrund fehlender Lebensräume immer noch wenige Brutpaare gibt. Der
Balzruf des Männchens ist ein dreisilbiges „upupup“. Als Zugvogel verbringt er den Winter in Afrika.
Und ab März kommt er dann zurück zur Vogelhochzeit und rühmt sich: „Der Wiedehopf, der Wiedehopf, bracht' nach dem Mahl den Kaffeetopf.“
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